Unsere FPV Drohnentechnik:
Vom kleinen Cinewhoop bis hin zum Heavy Cinelifter.

Wie funktionieren FPV-Drohnen eigentlich? Ist der Akku eingesteckt, fährt die Drohne hoch. Das Herzstück der Drohne, der Flight Controller, ist der wichtigste Bestandteil einer jeden Drohne. Dieser sitzt meist in der Mitte des Copters und kommuniziert mit allen weiteren Komponenten. Neben dem Prozessor ist auf dem Flight Controller unter anderem auch ein Gyroskop – ein Lagesensor – verbaut, welcher die Neigung der Drohne misst und unter anderem auch für die horizontale Stabilisierung der Drohne in der Luft genutzt wird. Wir fliegen jedoch in den meisten Fällen komplett manuell und ohne Stabilisierung, um möglichst viel Kontrolle über die Drohne zu haben – so sind beispielsweise dynamische Loopings möglich.

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Gibt der Pilot nun einen Input über die Fernsteuerung – drückt er etwa den Gas-Stick nach oben – so wird dieses Kommando in der Fernsteuerung zu einem elektromagnetischen Signal verarbeitet und über die Antenne hinausgeschickt. Der in der Drohne verbaute Empfänger nimmt dieses Signal über seine Antennen auf, verarbeitet es und leitet es an den Flight Controller weiter. Der Flight Controller empfängt das Signal und berechnet unmittelbar, welche Informationen er an die Electronic Speed Controller (ESC) weitergeben soll. Die ESC sind spezielle Komponenten der Drohnentechnik, welche zwischen den Motoren und dem Flight Controller verbaut sind, um die Drehgeschwindigkeit und -richtung der Elektromotoren zu regulieren. Bekommt ein ESC vom Flight Controller jetzt das Signal, die Motordrehzahl zu erhöhen, so leitet der ESC den dafür notwendigen Strom an den Motor weiter. Die auf den Motoren angebrachten Propeller erzeugen Schub und die Drohne steigt auf.

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Die in der FPV-Drohne verbaute FPV-Kamera läuft ununterbrochen und leitet das Videosignal an den verbauten Videosender weiter. Der Sender wandelt das Signal wiederum in elektromagnetische Wellen um und sendet diese hinaus. Diese Wellen erhält der Empfänger in der Videobrille und verarbeitet sie im Anschluss zu einem Videobild, welches dem Piloten in der Videobrille angezeigt wird.

Wichtig: Die FPV-Kamera ist lediglich dazu da, das Videobild für den Piloten bereitzustellen. Damit möglichst wenig Latenz entsteht, ist die Videoqualität nicht besonders hoch. Um aber hochwertige Aufnahmen machen zu können, wird auf den Drohnen noch eine richtige Filmkamera, beispielsweise eine GoPro oder eine Blackmagic, angebracht. Da der Videosender auch mit dem Flight Controller verkabelt ist, sendet er nicht nur das Videosignal, sondern auch weitere Informationen zum Zustand der Drohne. So sieht der Pilot in der Brille unter anderem die aktuelle Akkuspannung, die Flugzeit, die GPS-Koordinaten, die Distanz zum Startpunkt und viele weitere wichtige Details – die Sicherheit während des Fluges kann auf diese Weise gewährleistet werden.